Die Band verfügt über gleich zwei Andreas, was sehr schön ist, weil man sich dann ja nicht so viele Namen merken muss. Und leicht zu unterscheiden sind sie allemal. Dieser, von dem hier die Rede sein soll, kann sein Instrument oft nicht mal selbst tragen. Und das obwohl doch einem Flügel etwas leichtes innewohnt.
Er wäre nicht Andreas, wüsste er sich nicht zu helfen. So tritt er gelegentlich mit einem elektrischen Piano auf die Bühne, dass er sich wohlverpackt wenigstens auf den Rücken schnallen kann. Er sorgt aber doch mit sehr viel gutem anderen Equipment dafür, dass es dann doch mindestens ein Fahrradanhänger sein muss.
Unermüdlich Ideen ausbrütend treibt er die Band voran und hält er alle bei der Stange. Und sitzt er erstmal vor den Tasten darf sich der Zuhörer auf solides Fundament ebenso freuen wie auf fantasievolle Soli.